Traumasensible Supervision

In pädagogischen, klinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern wird Supervision als willkommener Reflexionsrahmen genutzt. Fachkräfte die traumatisierte Menschen begleiten, können sich in den von uns angebotenen Supervisionen mit Fragen auseinandersetzen die in dieser Arbeit entstehen.

Es geht um traumaspezifisches Fallverständnis und um den Nachvollzug traumadeterminierter Prozesse in Familien, Lebensgemeinschaften und Gruppen. Gemeinsam betrachten wir, wie sich zurückliegende
Traumatisierungen auf das aktuelle Miteinander auswirken. Dabei ist es wichtig auch die Zusammenarbeit im Team, der Institution und die eigene Person im Blick zu haben.

Hierfür erarbeiten wir gemeinsam z.B. den „guten Grund“von Verhaltensweisen, Bewältigungsstrategien und entwickeln nächste Schritte im Umgang mit den Klienten, die in der Supervision vorgestellt werden. Es werden Dynamiken wie z.B. Spaltung, Übertragung und Gegenübertragung sowie deren Wirkung auf die Gruppe, das Team und die Einrichtung thematisiert. 

Wir nutzen vielfältige Techniken wie zum Beispiel Aufstellungen, Rollenspiele, Bodenanker und sensible Beratungsformen aus der systemischen Arbeit. Die Arbeit mit den inneren Anteilen aus der Ego States Therapie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Dabei halten wir es für notwendig auch die Aspekte der sekundären Traumatisierung im Blick zu behalten und ihnen mit Selbstfürsorge und einem achtsamen Miteinander zu begegnen

Traumasensible Supervision

Teilnehmerzahl: max. 6 Personen

Dauer: 2,5 Std. inklusive Pause

Ort: Inhouse

Kosten: 140,- Euro pro Stunde

Referenten: Rico Wenderdel